Nach einem dramatischen 2:3 (14:12, 12:10, 6:11, 5:11, 5:11) gegen FBC ASKÖ Linz Urfahr war im Derby gegen die Tigers Vöcklabruck die Luft draußen. Die Papier-Fünf musste sich im zweiten Spiel den Tigers mit 0:3 (0:11, 10:12, 6:11) geschlagen geben.
Der Auftakt der mit Martin Weiß verstärkten Linzer war fulminant. Laakirchen gewann die beiden ersten Sätze in der Verlängerung (14:12, 12:10), dann stabilisierte sich aber der Feldmeister und die Laakirchner mussten sich trotz aufopferndem Einsatz in den Folgesätzen mit 6:11, 5:11 und 5:11 geschlagen geben. Maximilian Huemer musste gegen das Linzer Starensemble beim Service ein hohes Risiko gehen, das auch einige Fehlschläge mit sich brachte.
Die Fünf-Satzpartie hinterließ ihre Spuren: Im gleich anschließenden Derby hängten die Tigers der ASKÖ-Fünf ein „Ringerl“ an, dann erst erfing sich die Helmberger-Truppe, verlor Satz zwei knapp mit 12:10. Zu druckvoll waren die Angriffe von Teamspieler Michael Feichtenschlager, der seiner Truppe auch im letzten Satz mit 11:6 einen klaren Erfolg bescherte.
Im letzten Spiel siegte Urfahr gegen Vöcklabruck mit 3:0 (11:7, 11:9, 11:3).